Vor gut zehn Jahren waren drei 19-jährige Musiker wild entschlossen, ihren Traum zu leben. Er handelte von großen Mahler-Sinfonien, vollen Konzertsälen und Standing Ovations, den besten Freundinnen und Freunden, Sommertagen am Badesee und das alles in ihrer geliebten Heimat Norddeutschland. Allen Zweiflern und Pessimistinnen zum Trotz entstand aus dem Traum die junge norddeutsche philharmonie!
Das Kollektiv junger Kreativschaffender lässt seither aus Träumen Wirklichkeit werden: Gemeinsam haben sie die großen Bühnen Norddeutschlands erobert, wie die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, das Schleswig-Holstein Musikfestival, die Konzertkirche Neubrandenburg, die Niedersächsischen Musiktage und die Elbphilharmonie und wurden mehrfach ausgezeichnet, haben mit dem Detect Classic Festival eine eigene Festivalmarke etabliert und bereichern die klassische Musikszene mit unangepassten, leidenschaftlichen Ideen.
Durch die einzigartige Mischung aus Idealismus, Größenwahn, Ideenreichtum, harter Arbeit und Gemeinschaft entwickelt sich die jnp nun seit gut zehn Jahren stetig weiter. Mit dem Leitbild “von der Luftmatratze in die Elbphilharmonie” gelingt es der jnp immer wieder, gleichermaßen Exzellenz und Bodenständigkeit zusammenzuführen.
Mit großer Freude möchten wir unsere frisch
gegründete Stiftung junge norddeutsche philharmonie vorstellen. Eine Stiftung, ansässig in Hamburg, tätig in ganz Deutschland, die für eine starke Vernetzung, für eine verlässliche Kontinuität
und für das Fundament der nächsten Dekade sorgt. Denn eins ist klar: Was vor vielen Jahren aus eigener Kraft rein ehrenamtlich aus der Taufe gehoben wurde, ist so sehr gewachsen, dass es ohne
eine professionelle Organisation wie Geschäftsführung, Buchhaltung und Büro nicht mehr funktioniert.
So haben wir uns auf den Weg gemacht und kurzerhand eine Förderstiftung in der treuhänderischen Verwaltung der Hamburger Stiftungstreuhand e.V. c/o Kanzlei ASG Asche Stein Glockemann Verstl Wiezoreck gegründet. Stefanie Stoltzenberg-Spies und Nora Held bilden den Stiftungsvorstand.
Sehr glücklich sind wir außerdem, dass wir Lutz Marmor (Kuratoriumsvorsitzender), Lutz Bethge, Prof. Dr. Wolf Kerschek, Annette Pauw, Dr. Michael Rösch, Dr. Bernd-Georg Spies und Dr. Jörg Verstl als Mitglieder des Kuratoriums gewinnen konnten.
Damit es weiter klingt, suchen wir nach „Verstärkern“!
Das Hamburg Journal berichtete am 26. Mai
2021.
Der Beitrag kann hier abgerufen werden.
Beitrag auf NDR Kultur: